BVR - Eintracht Gelsenkirchen II 3:1 (2:0)

Am heutigen Montag endete unser Fußballmarathon vom Wochenende. Zu Gast war diesmal eine sehr sympathische Truppe der SG Eintracht Gelsenkirchen.

In einem Spiel über 3 mal 20 Minuten kamen heute noch mal alle  verfügbaren Spieler zu Einsatz. Es wurde bunt durchgemischt und die Vorgabe für das heutige Spiel lautete „Ballbesitz“. Dies konnte zwischenzeitlich ganz gut umgesetzt werden. Je länger das Spiel dauerte umso mehr ging die Vorgabe verloren.

Im ersten Drittel zeigte der BVR noch ein recht ansehnliches Spiel. Da wir aber immer wieder ganze Blöcke wechselten, ging auch immer wieder der Spielfluss verloren. So musste auch eine Ecke von Links herhalten um das 1:0 für unsere Farben zu markieren. Unser eigentlicher Torhüter Dustin van Dam trat die Ecke hart knapp vors Tor und der Eintracht Torwart parierte diese in die eigenen Maschen. Wenige Zeigerumdrehungen später konnte dann Liam Güney in Stürmermanier einen freien Ball zum 2:0 abstauben.

Das zweite Drittel ging ein wenig an die Eintracht. Immer wieder kamen gefährliche Bälle auf den Stürmer der Eintracht. Oftmals waren unsere Verteidiger da und konnten diese entschärfen. Bei einer solchen Aktion landete aber eine vermeidliche Rückgabe in unsere eigenen Maschen. Somit stand es nur noch 2:1. Kann passieren – Mund abputzen – weiter machen! Ansonsten war es ein ziemlich ausgeglichenes Spiel. Leider verlor mal viel zu oft den Ball bei unnötige Dribbelaktionen.

Beim letzten Drittel merkte man, dass die Konzentration nachließ und das anstrengende Wochenende an den Kräften zehrte. Immer mehr ging die Struktur verloren. Gefährliche hohe Bälle wurden oftmals falsch eingeschätzt und unterlaufen. Dies sorgte immer öfters für gefährliche Situationen. Letztlich war Florian Czupala aber im Kasten der Rentforter eine Bank und trotz zwischenzeitlicher Langeweile immer auf dem Posten. Den letzten Treffer erzielte dann Alesandro Paheshti durch einen Flachschuss aus dem rechten Halbfeld.

Somit konnten wir das Spiel mit 3:1 für uns entscheiden. Letztlich völlig Leistungsgerecht. Wie eingangs erwähnt, war primäres Ziel den Ball kontrolliert in den eigenen Reihen zu halten. Zwischenzeitlich lief das über 3-4 Stationen ganz gut. Aber hier müssen wir noch deutlich daran arbeiten.

Der Dank gilt den absolut fairen Spielpartnern aus dem Gelsenkirchener Süden für ihr kommen.

Kader.

Florian Czupala, Florian Licht, Ben Nüsgen, Bennet Blömker, Jan Philip Saalmann, Liam Güney (1), Leandro Lewandowski, Yasin Koca, Tim Sandmeier, Dustin van Dam (1), Tolunay Miyanyedi, Lars Kraska, Alesandro Paheshti (1)