DJK TuS Rotthausen - BVR 3:13 (2:5)
Das Spiel gegen den Tabellenletzten aus Rotthausen, welches zugleich der Abschied von Maurice Nünke und Emil Pfefferkorn war, begannen die Rentfort-7 in einer neuen 3-3 Formation. Der Start verlief sehr gut und Tuncay Yalcin brachte die Rentforter nach zwei Minuten in Führung, indem er die Gegner hoch anlief und den Ball im Pressing gewann, dann musste er nur noch einschieben. Nur eine Minute später schoss er ein fast identisches Tor, und er erhöhte auf 2:0. In den folgenden Minuten ließen die Rentforter allerdings stark nach - der Spielaufbau verschlechterte sich zunehmends und auch die offensiven Aktionen waren harmlos. Rotthausen nutzte mit weiten Bällen und vielen nachrückenden Spielern die Gelegenheit und glich das Spiel mit zwei schlecht verteidigten Toren aus (7. /14. Minute). Der Ausgleich währte allerdings nicht lange und schon in der 15. Minute kam es zu einem Traumtor von Emil Pfefferkorn: Maurice Nünke spielte einen sensationellen Diagonalball über 20 Meter in den Lauf von Emil und dieser schob die Kugel am Torwart vorbei. Sensationelle Zusammenarbeit des Duos, welches leider nach Kirchhellen wechseln wird. Kurz vor der Pause erhöhte Rentfort noch auf 5:2 (24. Eigentor, 25. Yannick Sarassa), doch mit dem spielerischen Auftritt konnte man ganz und gar nicht zufrieden sein.
In der Halbzeit wurde dann das System auf das, in der Rückrunde meistens praktizierte 2-3-1 System umgestellt und die Leistung wurde dementsprechend auch besser. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff gewann Tuncay erneut den Ball im Pressing und legte ab auf Yannick - 6:2. Bis zum Schlusspfiff erhöhte Rentfort noch auf 13:3. Wobei vor allem das 10:3, welches Yannick nach Flanke von Emil mit dem Kopf erzielte und das 11:3, wo Yannick, der insgesamt sechs Tore schoss, durch vier Rotthausener Spieler durchgeht und trifft, zu erwähnen sind. Beim dritten Gegentor brachte Rotthausen, von den sonst in der zweiten Halbzeit nicht viel zu sehen war, einen gelungenen Angriff ins Ziel.
Insgesamt zeigten die Rentforter keine berauschende Leistung, doch wenigstens steigerte sie sich in der zweiten Halbzeit deutlich und brachten die turbulente Saison mit drei Pflichtspielsiegen in Serie noch versöhnlich zu Ende.