Kreispokal: Eintracht Gelsenkirchen - BVR 0:6 (0:3)
Der BV Rentfort reiste mit lediglich 11 Spielern in den Gelsenkirchener Süden und bekam personelle Unterstützung (Stefan Kowalski, Marius Wichert und Luis Heinz)aus der Zweitvertretung.
Trotz zahlreicher Ausfälle gingen die klassenhöheren Gladbecker als Favorit in die Partie.
Flutlicht - Asche - Pokalspiel!
Insbesondere Sturmtank Podi Potratz scharte mit den Hufen. Nach längerer Verletzungspause und zuletzt zwei Kaderberufungen ohne Einsatzminuten, zeigte er sich mit Anpfiff bestens aufgelegt und nutzte, wie vom Trainer gefordert, direkt die erste Torchance. Tim Herr zauberte eine Bananenflanke auf den Kopf von Podi, der sich in der 5. Spielminute erstmalig in die Torschützenliste eintrug.
Daraufhin verpasste die Rentforter Truppe jedoch das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Trotz bester Tormöglichkeiten dauerte der nächste Jubelschrei bis zur 36. min an, ehe Potratz zum zweiten Mal einnetzte. Keine vier Minuten später war der lupenreine Potratz’sche Hattrick perfekt und der 3:0 Halbzeitstand hergestellt.
Im Verlauf der zweiten Halbzeit wurden die Gastgeber mutiger, suchten ihr Heil in der Offensive und konnten ihre erste, sehr gute Torchance verbuchen.
Während sich alle Spieler und Zuschauer bereits über den Anschlusstreffer ärgerten, verhinderte der Rentforter Schnapper katzenartig den fälligen Einschlag und konnten auch den Nachschuss krakenhaft parieren.
Offensichtlich wieder aufgeweckt, besannen sich die Gladbecker auf ihr sehenswertes Offensivspiel und konnten in Person von Jesse Hajder, der den gegnerischen Gegner umkurvte (74.), Nico Haufe mit dem schönsten Tor des Spiels und einem satten Fernschuss in den Knick (84.) und Phillip Potratz, der den 6:0 Endstand besorgte (89.), das Spiel auch in der Höhe verdient, für sich entscheiden.