U19-Hallenstadtemeistertrainer Stefan Zocher über fünften Feldspieler, das Gefühl vor so vielen Zuschauern zu spielen und die Ziele für den Rest der Saison
Ihr seid der Favoritenrolle gerecht geworden und habt den Titel verteidigen können. Wie fühlt sich der Erfolg in der Halle vor so vielen Zuschauern an?
Ein Titel fühlt sich natürlich immer gut an. Für meine Jungs hat es mich sehr gefreut, dass sie so ein Finale miterleben durften. Vor so einer Kulisse zu spielen, ist mit Sicherheit etwas Besonderes. Und das sie dann so ruhig und unaufgeregt im Finale gespielt haben macht uns Trainerteam natürlich auch ein bisschen stolz.
Ihr habt im Ballbesitz mit einem fünften Feldspieler überrascht. In dieser Rolle hat Paul Vogt immer wieder für Überzahlsituationen gesorgt. Warum habt ihr euch dafür entschieden und wieso hat Paul die Rolle bekommen?
Wir wollten definitiv im eigenen Ballbesitz Überzahl schaffen. Deswegen der Wechsel in den verschiedenen Ballbesitzphasen auf der Torwartposition. Wir haben uns für Paul entschieden, da wir einen Spieler für die Aufgabe haben wollten, der eine hohe Ballsicherheit hat. Tatsächlich hatten wir noch zwei andere Spieler im Auge. Man hat gemerkt, dass wir in der Vorrunde den ein oder anderen Wechsel nicht ganz sauber hatten. Im Finale war es dann perfekt.
Welche Ziele stehen in der Rückrunde auf dem Zettel?
Für die Rückrunde haben wir uns vorgenommen mehr Punkte einzusammeln als in der Hinrunde. Vor allem in den Topspielen müssen wir besser Punkten. Und dann schauen wir mal was am Ende raus kommt.